So gut unsere Sicherheitsdienste und Polizei auch sind, so sehr sie sich bemühen (seien wir dankbar, daß Polizisten tagtäglich ihre körperliche und seelische Gesundheit dafür einsetzen, daß wir geschützt sind) – aber umfassende Sicherheit kann das irdisch-weltliche System niemals bieten.
Das war schon immer so. Im ältesten Buch der Bibel, dem Buch, ist schon die Rede von Dämmerungseinbrüchen durch böse Menschen: „In der Finsternis bricht man in die Häuser ein; bei Tag halten sie sich eingeschlossen; sie scheuen das Licht.“ (Hiob 24:16; Schlachter Bibel)
Wir können allerdings konstatieren, daß es immer übler wird. Lieblosigkeit, Hass, Brutalität, sexuelle Perversionen, Gewalt… nehmen zu.
Menschen bringen Menschen um und meinen, Gott damit eine Freude zu machen
Im Namen von Gott werden Menschen umgebracht. Eine völlig Mißachtung von Gottes herrlichem Wesen. Aber wir müssen uns nicht wundern; es gibt diese prophetische Ankündigung durch Jesus von vor rund 2.000 Jahren an die an Jesus Glaubenden: „es kommt die Stunde, wo jeder, der euch tötet, Gott eine Opfergabe darzubringen (= einen heiligen Dienst zu erweisen) meint. Und so werden sie verfahren, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben (oder: kennen). Aber ich habe euch dies gesagt, damit, wenn die Stunde der Erfüllung kommt, ihr daran gedenkt, daß ich es euch gesagt habe.“ (Jesus in Johannes Kapitel 16, Verse 2-4; Menge Bibel, 1939)
Aber wir müssen keine Angst haben. Wir „müssen“ uns lediglich bewußt und klar unter den Schutz Gottes stellen. Denn dies ist Gottes feste Zusage seines umfassenden Schutzes: „Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken, vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die mittags wütet. Ob tausend dir zur Seite fallen, zehntausend zu deiner Rechten: an dich kommt’s nicht heran“ (Psalm 91, Verse 5-7; Menge Bibel, 1939)
Machen wir uns klar, daß Gott nicht auf unsere Bedürfnisse reagiert. Gott reagiert auf unseren Glauben. Die Frage ist also, was glauben wir?
- Sagen wir zu Gott: „Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue!“ (Psalm 91:2)
- Sagen wir zu Gott:: „Ja, du, oh Herr bist meine Zuflucht“ (Psalm 91:9)
- Hängen wir glaubend an Gott: „Weil er fest an mir hängt, so will ich ihn retten, will ihn schützen, der er kennt meinen Namen“ (Gott in Psalm 91:14) Wie fest hängen Sie (schon) an Gott?